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Nein zur Massentierhaltungsinitiative

Dreiviertel der Mitglieder der Mitte Appenzell Ausserrhoden lehnen die Massentierhaltungsinitiative ab.

Die Tierhaltung in der Schweiz basiert bereits auf dem strengsten Tierschutzgesetz der Schweiz und es bestehen rechtlich verbindlich festgelegte Maximalbestände für Schweine, Geflügel und Kälber. Die Mitte Appenzell Ausserrhoden befürwortet die strengen Vorgaben und die Bestrebungen zugunsten des Tierwohls, allerdings geht die Massentierhaltungs-Initiative zu weit. So sollen die Vorschriften auf einen privaten Standard abgestützt werden und diese auch für den Import von tierischen Produkten gelten. Dies könnte nur schwer sichergestellt werden und es wäre auch mit einem starken Anstieg der Konsumentenpreise zu rechnen. Dreiviertel der Mitglieder lehnten die Volksinitiative an der Parteiversammlung deshalb ab.

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