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Nein zu den Agrar-Initiativen

Rund drei Viertel aller Mitglieder sind gegen die Trinkwasser-Initiative. Die Mitte bedauert, dass die Initiative Ihre Ziele verfehlt. Bereits heute sind Direktzahlungen an die Einhaltung eines ökologischen Leistungsnachweises geknüpft. Es müssten mehr Lebensmittel importiert werden, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten, wodurch sich das Problem ins Ausland verlagert. Zudem ist der vorsorgliche Einsatz von Antibiotika bereits heute nur dann zulässig, wenn konkrete Anzeichen einer Krankheit für eine Tiergruppe besteht und dies von einem Tierarzt festgestellt wurde. Die rückläufigen Zahlen des Antibiotikaeinsatzes zeigen auf, dass die Massnahmen bereits gut wirken.

Die Pestizid-Initiative wird von zwei Drittel der Mitte-Mitglieder abgelehnt. Auch durch diese Initiative wird die Ernährungssicherheit in der Schweiz gefährdet, da die Produktion von Lebensmitteln stark eingeschränkt würde und die Hilfsmittel gegen Schädlinge fehlen. 2017 hat sich das Stimmvolk für die Ernährungssicherheit ausgesprochen. Mit der Initiative würden auch die Lebensmittelpreise für die Konsumentinnen und Konsumenten steigen. Daneben müssen Pestizide bereits heute sehr strenge Zulassungsverfahren durchlaufen.

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